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Autogenes Training
Das autogene Training wurde von Joh. Heinrich Schulz  in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt. Übersetzt man AT wörtlich >selbstentstehendes Üben<, so zeigt sich die Leitidee, nämlich die eigenen inneren Kräfte zu nutzen.
Man unterscheidet drei Stufen des Autogenen Trainings, die sich jeweils mit anderen Themen befassen.
Die sogenannte Grundstufe lehrt zunächst die körperliche Selbstentspannung, die bei regelmäßiger Anwendung nachweislich stressbedingte Symptome reduzieren kann. In der anschließenden Mittelstufe, die sich mit seelischen und sozialen Faktoren beschäftigt, die zu Verspannungen führen, entwickeln die Übenden sogenannte Formelhafte Vorsatzbildungen, in denen man gewünschte Veränderungen ausformuliert und autosuggestiv verankert. In der Oberstufe des Autogenen Trainings (Meditation) erlangen die Teilnehmer Erkenntnisse über ihr eigenes Leben und Einsichten über das Wesen des Seins.

Die Grundstufe und ein Einblick in die Mittelstufe sind Teil eines Präventionskurses, der von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. 

Die selbst entstehende Entspannung der Grundstufe ist Voraussetzung für das Gelingen der Autosuggestionen der Mittelstufe und die Meditation der Oberstufe.

Die Einführung in die Oberstufe des Autogenen Trainings erfolgt auch in den Räumen von Hypnobalance in einem zweitägigen Intensivkurs. Im Anschluss an diesen Kurs ist die Teilnahme an einer dauerhaften Meditationsgruppe möglich. Da sich sowohl der 2-tägige Kurs, als auch die dauerhafte Gruppe mit sehr intensiven Themen beschäftigt, ist die Teilnehmerzahl auf 4-6 Personen begrenzt.
Die aktuellen Termine finden Sie hier.
 
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